Pressestimmen
Hannoversche Allgemeine – tl, 08/2019
Schwanda und Götte harmonieren - "Es war eine klangliche Erleuchtung"
Veranstaltungsreihe "Sommersoirée"
"Hemmingen: Mehr als 100 Gäste haben das Konzert von Elisabeth Schwanda und Dennis Götte in der Kapelle im Alten Dorf in Hemmingen-Westerfeld besucht. „Damit war die Kapelle dann auch restlos besetzt.
[...] Dieses Jahr hörten die Besucher das harmonische Zusammenspiel der Blockflöte von Schwanda und der Laute von Götte. "Es war eine klangliche Erleuchtung", beschrieb Moltzen das Konzert."
Aller-Zeitung – Thomas Steinborn, 08/2019
Blockflöte und Kirchenorgel begeistert das Publikum
Orgelsommer in St. Bernward - "Schlaflied für einen Kolibri" erklingt
"Gifhorn: Es gab kaum frei Plätze im schlichten, eleganten Innenraum von St. Bernward am späten Nachmittag des vergangenen Sonntags. Ein erwartungsfohes Publikum aller Altersgruppen war gekommen und spürbar gespannt auf den Zusammenklang von Blockflöte und Kirchenorgel im Rahmen des Orgelsommers.
[...] Um es vorweg zu nehmen: Im Verlauf stellte sich heraus, dass diese Kombination sehr gelungen war. Blockflötistin Elisabeth Schwanda und Kreiskantor und Organist Raphael Nigbur hatten ein frisches, sommerliches Programm mit Stücken aus 500 Jahren zusammengestellt.Die Instrumente erklangen solistisch und gemeinsam vorgetragen mit großer Präzision und Spielfreude.
[...] Neben ihrem virtuosen Blockflötenspiel – im "Schlaflied für einen Kolibri" von Markus Zahnhausen meinte man, dass Schlagen der Flügel zu hören – führte Elisabeth Schwanda mit sichtbarer Freude unterhaltsam und erläuternd durch das Programm.
[...] Nach langem Applaus, standing Ovations und einer Zugabe nutzten viel der Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, CDs zu erwerben und der Künstlerin und dem Künstler persönlich zu danken."
Gifhorner Rundschau – Anja Alisch, 08/2019
Blockflöte verzaubert Publikum
Flötistin Elisabeth Schwanda imitierte Vogelgesänge
"Gifhorn: Tier und Musik – das Bild kennt heute jeder aus Internetvideos: [...] Harmonischer scheint das in vergangen Jahrhunderten zugegangen zu sein, als die Komponisten noch ein Symbiose mit den Singvögel suchten. Das erfuhren die Besucher des Orgelsommers in St. Bernward von Flötistin Elisabeth Schwanda: "Man wollte ihre Stimmen in Musik umsetzen und dazu setzen sie die Flöten ein."
Die aparte Kombination von Blockflöte und Ladegast-Orgel hatte so viele Interessierte wie selten in die Kirche gezogen.
[...] Gemeinsam mit Kreiskantor Raphael Nigbur gestaltete Schwanda ein interessantes und unterhaltsames Konzert.
[...] Ganz leicht schwebte in den Duetten die Flöte über den schwärmerischen Läufen der kleineren Orgel und bildete einen naturhaften Klang – ganz weit weg von dem, was vielen Personen beim Wort "Blockflöte" bei der Erinnerung an die eigenen Grundschulzeit noch in Ohr ist.
[...] Wie nah sich Flöte und Vögel sind, zeigte Schwanda mit Kompositionen, in denen das Instrument zur Nachtigall, zum flatternden Kolibri oder zum geschwätzigen Vogelschwarm wird. Im Vivaldi "Il Cardellino" schien der titelgebende Stieglitz direkt aus dem Käfig heraus zu pfeifen."
Espelkamper Zeitung – Cornelia Müller, 07/2017
"Vater unser" musikalisch dargeboten
Tobias Krügel und Elisabeth Schwanda gestalten zweites Konzert des Orgelsommers
"Espelkamp (WP): Was für ein Geburtstagsständchen! Das Doppeljubiläum 500 Jahre Reformation und 25 Jahre Michaels-Orgel hat der Orgelsommer mit einem imponierenden Doppelkonzert gefeiert. Tobias Krügel (Orgel) und Elisabeth Schwanda (Blockflöten) bescherten den Zuhörern in der Michaelskirche mit ihrer Musik innige, fröhliche, festliche, vor allem aber: glücklich machende Momente.
Das lag auch an den beiden Künstlerpersönlichkeiten. An der Flötistin und Musikhochschul-Dozentin Elisabeth Schwanda, die eine Freude am Konzertieren ausstrahlte, wie sie selten zu erleben ist, und die sich mit ihrem ehemaligen Schüler Tobias Krügel sichtlich und hörbar gut verstand.
»Wir Musiker sind selbst immer wieder fasziniert, dass wir aus einem Blatt Papier mit Punkten so etwas Wunderbares zaubern können. Wir gehen hinter die Noten und versuchen, den Gedanken des Komponisten nachzuspüren. Und im Idealfall ist die Idee des Komponisten, die des ausführenden Musikers und die des Publikums dieselbe. Das ist eine sehr schöne Dreierbeziehung. Hoffen wir also, dass wir uns auf einer Ebene treffen «, beschrieb die Künstlerin ihre Vorfreude auf das Konzert. Diese Hoffnung ging – nach den Reaktionen des begeisterten Publikums zu schließen – auf jeden Fall in Erfüllung.
Im den Mittelpunkt ihres Konzertes hatten Elisabeth Schwanda und Tobias Krügel Martin Luthers »Vater unser im Himmelreich« gestellt und vier Komponisten ausgewählt, die sich mit dieser Melodie auseinandergesetzt hatten.
[...] Jacob van Eycks »Onse Vader im Hemelryck« wiederum war ein Bravourstück für alle Blockflötisten: Der niederländische Komponist hatte seiner Fantasie derartig freien Lauf gelassen, dass das virtuose Können von Elisabeth Schwanda hier ganz deutlich zu Tage treten konnte.
[...] Das war überhaupt das Besondere an diesem Konzert: Hier passte alles. Die klare, aber nicht kalte Akustik der Michaelskirche, der Zusammenklang der Instrumente, die Programmauswahl und der vollkommen unaffektierte Auftritt zweier Künstler, die ihre Leidenschaft für die Musik gern mit dem Publikum teilten.[...]"
kirchenkreis-luebbecke.de – Ralf Kapries, 7/2017
"Elisabeth Schwanda und Tobias Krügel gestalteten eindrucksvolles Konzert zum Orgelsommer!
Espelkamp. Das gut besuchte zweite Konzert in der Reihe "Lübbecker Orgelsommer" wurde am Sonntag zu einem musikalischen Fest. Zum 25jährigen Jubiläum der Führer-Orgel war die Flötistin Elisabeth Schwanda zu Gast in der Michaeliskirche am Tannenbergplatz und musizierte zusammen mit Kantor Tobias Krügel.
[...] Ein große Ehre und eine Bereicherung des Konzerts bestand in dem Auftritt Elisabeth Schwandas, die sich als vielseitige Flötistin zu den angesehensten Künstlerinnen in Deutschland entwickelt hat. Ihr Repertoire spannt einen großen Bogen vom Mittelalter bis zur Avantgarde. Auftritte bei den wichtigsten deutschen Festivals und Konzertreisen nach Italien, England oder Island belegen ihre Bedeutung als international anerkannte Solistin. Mit schlichter und zugleich charmanter Moderation schuf sie auch beim Espelkamper Publikum sogleich eine Atmosphäre der Unbefangenheit und eine große Nähe zu sich und ihrer Musik.[...]
[...] Schlicht begannen Jacob van Eycks Variationen für Flöte solo "Onser Vader im Hemelryck", doch die immer kompliziertere Umspielung boten der Flötistin die Gelegenheit, die ganz Virtousität ihres Spiels zu offenbaren: Kein Lauf war ihr zu schnell, keine spieltechnische Anforderung zu komplex und bei allem konnte sie ihre leidenschaftliche Freude an der Musik ausdrücken. Man sah sie förmlich wie einst van Eyck draußen sitzen und versonnen Flöte spielend in immer neuen, überschäumenden Jubel über die Freude am Geschenk der Musik auszubrechen.[...]"
Klassik.com – Dr. Matthias Lange, 7/2016
Besprechung der CD: Georg Philipp Telemann - Trios pour le Dessus de Viole
"Kleinodien"
"Auf der aktuellen Platte der Hamburger Ratsmusik mit der Gambistin Simone Eckert sind die neun ‚Trios pour le Dessus de Viole‘ von Georg Philipp Telemann TWV 42 zu hören, drei- bis fünfsätzige Triosonaten, in denen die Diskantgambe mit Blockflöte oder Oboe kombiniert wird. Es sind dies charmante Werklein von weniger als zehn Minuten Länge, die Telemanns kreative Begabung und seinen unbedingten Willen zum formalen und stilistischen Experiment unterstreichen.
[...] Exquisite Kammermusiker
Ein wirklich dankbares Programm für ein Ensemble von Format, als das sich die von Simone Eckert geleitete Hamburger Ratsmusik mehr als einmal erwiesen hat, in vielfältigem Repertoire, durchaus auch im früheren Barock.[...]
[...] Bläserinnen sind Gäste: Elisabeth Schwanda auf der Blockflöte und Xenia Löffler auf der Oboe spielen auf höchstem Niveau, sind versierte Kammermusikerinnen mit solistischem Potenzial, die sich sensibel auf die ganz besondere Triokonstellation mit der Diskantgambe einlassen.[...]
Zu erleben sind entzückende Telemann-Trios, tadellos gesetzt, voller Energie und echter Inspiration – und sie werden von der Hamburger Ratsmusik auch so gespielt. Eine wunderbare Platte mit erstklassiger barocker Kammermusik."
Wolfsburger Allgemeine/Aller-Zeitung, 05/2017
"Abend der Barockmusik: Publikum gefällt unterhaltsames Programm"
"Ein Leckerbissen für Freunde guter Barockmusik gab es am Samstagabend in der St.-Nicolai-Kirche. Das Barockorchester L'Arco Hannover spielte ein abwechslungsreiches Programm klassischer Stücke aus dem 17. und 18. Jahrhundert.
[...] Da 2017 auch der Todestag des großen Meisters Georg Philipp Telemann ist, enthält das Program als Hommange an ihn gleich drei seiner Stücke, die Ouvertüre a-Moll, das Konzert G-Dur und die Orchstersuite Es-Dur "La Lyra".
[...] Herausragend war das virtuose Blockflötenspiel von Elisabeth Schwanda – doch auch optisch stach die Flötistin im Orchester heraus: während alle Streicher im schlichten Schwarz gekleidet waren, trug sie ein pompöses barockes Kleid in Weinrot. [...]"
Gifhorner Rundschau, 5/2017
"Barocke Tafelmusik sorgt für Klangerlebnisse"
"Bereits die Ouvertüre a-Moll von Telemann, das erste Stück, unterstrich die vollendete Fertigkeit jedes einzelnen Musikers, die überzeugene Harmonie und Dynamik auch in den musikantischen Stellen der völlig unterschiedlichen sieben Sätzen. Sie wies vor allem auch Schwanda als Meisterin auf ihrem Instrument aus. Unter der Leitung von Christoph Heidemann agierte das Orchester aus einem musikalischen Guss, leistete sich nicht die geringsten Abweichungen von der gemeinsamen Aussage und unterstrich eindrucksvoll den Solopart der Blockflöte. Es war ein Konzert, das tief beeindruckte und vom Publikum mit stürmischen Beifall bedacht wurde."
kk-herne.de – F.W. Siepmann, Ev. Kirchenkreis Herne, 6/2017
"Höchste Virtuosität auf zehn Instrumenten"
"Wer eine Zeitreise durch 1000 Jahre Musikgeschichte, unternommen mit zehn Blockflöten von der bleistift- winzigen Garklein- bis zur ellengroßen Tenorblockflöte von Musikdozentin an der Hochschule für Kirchenmusik Herford, Elisabeth Schwanda, in der Kreuzkirche versäumte, hat einen Glanzpunkt an Virtuosität verpasst. Denn was die Hannoveranerin, mit Kreiskantor Wolfgang Flunkert seit dessen Studienzeit freundschaftlich verbunden, ihren Instrumenten an Tonreichtum entlockte, begeisterte bei vielen Konzerten auch im Ausland ein vieltausendköpfiges Publikum. Zu den Höhepunkten des vom elften Jahrhundert bis zur Moderne gespannten Programmbogens muss „Engels Nachtegaeltje“, eine Klangnachbildung des Nachtigallengesangs von Jacob van Eyck aus dem Jahre 1648 gerechnet werden. Und die Schlussdarbietung „Goccia di Pioggia“ (Regentropfen) ist von Hans Dieter Renken aus Bremen 1999 eigens für Elisabeth Schwanda komponiert worden."
Mindener Tageblatt – Christian Helming, 6/2016
"Aus der Schatzkiste der Blockflötenliteratur"
"Für die Blockflöte muss man geboren sein. Sowohl als Interpret wie auch als Zuhörer. Elisabeth Schwanda ist eine leidenschaftliche Botschafterin ihres Instrumentes. So heißt ihr Programm denn auch "Barocke Leidenschaften".
Diese repräsentierte sie auch optisch: Sie trug einen weinroten Reifrock, ein Panier in querovaler Form. In Bernward Lohr am Cembalo hatte sie einen kompetenten Mitstreiter gefunden. Gemeinsam gestalteten sie eine rein instrumentale Ausgabe der Konzertreihe "Motette" in St. Marien.
[...] Umrahmt von zwei Telemann-Sonaten war es die siebensätzige Sonate d-moll von Georg Friedrich Händel, die im Zentrum der Konzertstunde stand und dabei die anderen Werke in den Schatten stellte. Besonders in den Sätzen "Vivace" und im nochmal schnelleren "Furioso" verlangte der Komponist von den Musikern höchstes Virtuosentum, um dann im "Andante" mit ungewöhnlichen Melodielinien zu aufzuwarten.
In ihrer Virtuosität schien der Flötistin kein Lauf zu schnell, keine spieltechnische Anforderung zu komplex. Lohr war ihr dabei ein ebenbürtiger Partner, der als Interpret eines Präludiums von Johann Gottlieb Goldberg und einer Sonate von Johann Adolph Hasse auch solistisch überzeugte. [...]"
Windkanal – Thomas Müller Schmitt, 2015-2
Besprechung der CD "Flauto dolce solo" (rondeau ROP 6099)
Musik für Blockflöte solo
Es gibt sie also doch noch, die Blockflöten-CD ohne Schnickschnack und Mätzchen. Elisabeth Schwanda hat hier eine Aufnahme vorgelegt, die es lohnt, angehört zu werden. Auf diversen Blockflöten, zu denen im Booklet leider keine Angaben gemacht werden, spielt sie ein Programm vom 12. bis zum Ende des 20. Jahrhunderts. Geboten ist eine bunte Mischung aus Evergreens für die Blockflöte, wie z. B. Jakob van Eycks Engels Nachtegaeltje" oder die für jeden Spieler obligate Solo-Partita von Johann Sebastian Bach (dieses Mal wieder auf der Altblockflöte geblasen), und weniger bekannten Werken.
Alles ist klangschön und technisch sauber gespielt. Nie wird Elisabeth Schwandas Spiel hektisch, überzeugt vielmehr durch große Ruhe, egal ob bei den ganz frühen Werken oder in der Moderne. Höhepunkt der Aufnahme sind aus meiner Sicht die neuen Stücke: Großartig, wie sie das schwere »Schlaflied für einen Kolibri" von Markus Zahnhausen interpretiert und mit welcher Ruhe sie "La Luna" von Christiane Martini zu Gehör bringt. Da kann man den Mond wirklich silbern scheinen sehen. Ein rundherum gelungenes Album! Schlicht aber ehrlich.
zeitzeichen – Reinhard Mawick, 04/2015
Besprechung der CD "Flauto dolce solo" (rondeau ROP 6099)
"Eindringlich
Blockflöte zum Verlieben"
"Dass die Orgel als "Königin der Instrumente" gilt, ist sprichwörtlich. Andere Musikwerkzeuge hingegen kommen im Konzert der öffentlichen Meinung nicht so gut weg. Die Blockflöte etwa. Warum über sie so häufig gespottet wird, liegt zum einen daran, dass es ein beliebtes Erstinstrument sehr junger Kinder ist und, nun ja, aller Anfang ist schwer. Zum anderen ist aber auch der boshafte Wanderwitz überliefert: "Was ist schlimmer als eine Blockflöte? - Zwei Blockflöten."
Fatalerweise wird die Urheberschaft dieser Schnurre auch noch Wolfgang Amadeus Mozart zugeschrieben, was sich aber nicht nachweisen lässt und deshalb getrost in das Reich der Legende gehört. Der einzig wahre Kern liegt höchstens darin, dass die Blütezeit des musikalischen Dilettantismus im 18. und 19. Jahrhundert eben nun mal sehr eng mit der Flöte verbunden war. So schreibt der Musiker und Autor Christian Friedrich Daniel Schubart in seinen posthum veröffentlichten Ideen zu einer Ästhetik der Tonkunst im Jahre 1806: "Da man sie leichter als ein anderes Instrument mit sich herumführen kann, so ist dadurch heutigen Tages die zahllose Menge von Dilettanten auf der Flöte entstanden."
Wie auch immer, von solchem Ballast der Missgunst und Verleumdung gilt es sich freizumachen, und ein probates Mittel ist die neue Blockflöten-Solo-CD mit Elisabeth Schwanda: Der staunenden Hörerschaft wird in gut 70 Minuten ein ganzes Jahrtausend Musik präsentiert und damit einher in atemberaubender Virtuosität und Klangschönheit der verschwenderische Reichtum der Blockflöte, wobei zehn Flöten zum Einsatz kommen. Angefangen bei mittelalterlichen Hymnen aus dem Klosteralltag: "Sie zeugen von magischer Einfachheit und hinterlassen einen Hauch von Ewigkeit", heißt es durchaus selbstbewusst im Beiheft - aber besser lässt sich die Wirkung zum Beispiel des galicischen Marienliedes aus dem 13.Jahrhundert kaum beschreiben. Eine ganz andere Stimmung herrscht dreihundert Jahre später in "Engels Nachtegaelje" aus der Sammlung "Fluyten Lust-Hof" von Jacob van Eyck. Und ausgesprochen schön und farbenreich klingt J. S. Bachs berühmte Partita BWV 1013 auf der Blockflöte.
Besonders gelungen aber, dass Elisabeth Schwanda das letzte knappe Drittel der CD dem Repertoire der modernsten Moderne widmet. Werke wie "Junicanari" und "Schlaflied für einen Kolibri" von Markus Zahnhausen (geboren 1969) oder das hinreißende "La Luna" von Christine Martini (geboren 1967) reizen die Möglichkeiten des Instruments so hinreißend aus, dass derjenige, der sich nach dem Genuss dieser Werke nicht in die Blockflöte verliebt haben sollte, ein Herz aus Stein haben muss."
Schaumburger Nachrichten, 10/2012
" [...] Präzise und einfühlsam wurde musiziert. Zu schade, dass Renaissance-Musik so selten auf dem Programmzetteln auftaucht. Mit viel Sinn für Nuancen deckte das Quintett [Ensemble Musica delecta] die anrührende Schönheit dieser Klangwelten auf und machte Lust auf mehr. Bei Wiederholungen wurden Melodien raffiniert verziert und in ein neues Licht getaucht. Während des Spiels wechselten die beiden Flötistinnen blitzschnell ihre Instrumente und sorgten so für eine verblüffende klangliche Abwechslung. [...]"
Baden-Online, 07/2011
" [...] Wunderschöne gesangliche Melodien und klangliche Farbigkeit brachte die Flötistin bei dem mit Orgel begleiteten Partita G-Dur von Georg-Philipp Telemann. [...] Große Begeisterung lösten die Künstlerinnen im fein abgestimmten Zusammenspiel mit Francesco Barsantis "Sonata g-moll" aus.
In den ruhigeren wie in den schnelleren Passagen waren Musikalität, Lebendigkeit und Frische zu genießen. Sensibles und variantenreiches Flötenspielspiel brachte Elisabeth Schwanda auch bei "La Luna". Transparenz und Vielfalt der sowohl kräftigen wie zarten Farben des Mondes schienen geradezu fassbar zu werden in der Christuskirche. Auch für dieses Stück erhielt die Flötistin intensiven Beifall."
Baden-Online, 07/2011
" [...] Wunderschöne gesangliche Melodien und klangliche Farbigkeit brachte die Flötistin bei dem mit Orgel begleiteten Partita G-Dur von Georg-Philipp Telemann. [...] Große Begeisterung lösten die Künstlerinnen im fein abgestimmten Zusammenspiel mit Francesco Barsantis "Sonata g-moll" aus.
In den ruhigeren wie in den schnelleren Passagen waren Musikalität, Lebendigkeit und Frische zu genießen. Sensibles und variantenreiches Flötenspielspiel brachte Elisabeth Schwanda auch bei "La Luna". Transparenz und Vielfalt der sowohl kräftigen wie zarten Farben des Mondes schienen geradezu fassbar zu werden in der Christuskirche. Auch für dieses Stück erhielt die Flötistin intensiven Beifall."
Stuttgarter Zeitung, 12/2010
" [...] und Elisabeth Schwanda überstrahlte alles mit dem völlig vibratolos jubilierenden Ton ihrer kleinen C-Flöte."
NW Herford, 12/2008
"Stern des Jahres | Eine Oper in der Kirche" [...] Ohne Elisabeth Schwanda wäre das Projekt wohl nicht in dieser Qualität gelungen.
Die Blockflötendozentin an der Hochschule für Kirchenmusik Herford war das Herz und der Motor der Inzenierung der ersten Oper der Musikgeschichte, "La Rappresentione di Anima et di Corpo." Die Hochschule feierte in diesem Jahr ihr 60-jähriges Bestehen."
nw-news.de 09/2008
"Sterne für die Kulturschaffenden Bielefeld. Wir holen die Kultursterne Ostwestfalen-Lippes vom Himmel. [...] Elisabeth Schwanda. Dozentin an der Hochschule für Kirchenmusik in Herford. Elisabeth Schwanda war die treibende Kraft in der zweijährigen Vorbereitung einer besonderen Musikaufführung zum 60. Gründungsjubiläum der Hochschule, die Inszenierung der ersten Oper der Musikgeschichte."
Neue Westfälische, 03/2004
" [...] Schon beim ersten Werk, drei Tänzen von Johann Schop, bewies sich die Qualität der Flötistin: Virtuos, auch in schnellsten Passagen akzentuiert und scheinbar nie in Eile, mit herrlich ausformulierten Span-
nungsbögen und einer fröhlich-sorglosen Klangfärbung erfreute und beeindruckte sie das Publikum. [...]"
Nordhannoversche Zeitung, 03/2004
" [...] Von Beginn an überzeugten Elisabeth Schwanda mit ihrem angenehmen und eleganten Ton, auffällig guter Atemtechnik und herausragender rhythmischer Klarheit [...]"
Neue Westfälische, 07/2000
" [...] Elisabeth Schwanda ist eine absolut perfekte Künslterin und dabei ein geradezu liebenswerter Mensch. Sie weiß viel - sonst könnte sie sich in vielen Stilgebieten nicht so traumhaft sicher zurechtfinden. [...] Und dann musizierte sie. Kann man sich vorstellen, dass die Andreas-Kirche zur großen mittelalterlichen Kathedrale wurde, als sie auf Tenor- und Altblockflöte (natürlich abwechselnd) gregoriansche Sequenzen spielte."
Neue Westfälische, Aulakonzert
" [...] Elisabeth Schwanda kongenial und mit höchster Präzision auf ihrer Blockflöte wiedergab. [...] Bei aller Brillianz ihrer Läufe und Sorgfalt ihrer Klanggestaltung wusste die Flöten-Dozentin der Hochschule doch immer viel Spielfreude zu vermitteln und die Zuhörer nicht nur hinzureißen, sondern mit ihrer Fröhlichkeit anzustecken. [...]"
HAZ, 07/1997
" [...] Daß auch Blockflöten sprechen können, stellte Elisabeth Schwanda unter Beweis. Charme und Wärme prägen ihren Vortrag ebenso wie eine verblüffende Verbindung von Intellekt und musikalische Natürlichkeit, deren Weite alle Ausdruckstiefen ermöglicht. Durch die deutliche Konturierung gegenläufiger melodischer Entwicklungen scheinen die Grenzen der instrumental bedingten Einstimmigkeit aufgehoben zu sein und es werden harmonische Abläufe aufgedeckt und betont: Die Solosuite von Quantz war gewiß der Höhepunkt des Abends. [...]"
Cellesche Zeitung, 09/1995
Elisabeth Schwanda - Blockflöte
" [...] Elisabeth Schwandas Fötenspiel zeichnet sich durch ungewöhnliche Tonschönheit und Virtuosität sowie eine sinnvoll durchdachte Gestaltung aus, die es dem Zuhörer erlaubt, die Musik "mitzudenken". Dadurch wird das Zuhören zu einem Erlebnis, bei dem man die Musik mit einer besonderen Form von Entspannung genießen kann, die einfach schön ist.[...]"
" [...] wunderbar, [...] wie sie den Kirchenraum klanglich füllte und die Akustik in ihre Interpretation einbezog [...]"
Susanne Moldenhauer - Sopran
" [...] lange Koloraturen meistert sie mit einer selbstverständlichen Leichtigkeit, die ihresgleichen sucht [...]"
Bernward Lohr - Cembalo
" [...] unnachahmlich, wie er hier Nachdenklichkeit, Verzweiflung und schließlich Versöhnlichkeit nur durch Tempoveränderung musikalisch realisierte [...]"